Digital Signage findet man inzwischen immer häufiger. Große Ketten oder kleine Einzelhändler, vielerorts werden die Kunden über Angebote, Neuigkeiten und Besonderheiten informiert. Shops publizieren Sale-Angebote, Restaurants präsentieren ihre täglichen Menüs digital, beim Arzt oder im Krankenhaus wird die Wartezeit verkürzt. Aber was braucht es, um wirklich Mehrwert zu schaffen?

Wir haben hier für euch die Top 5 zusammengestellt, die es zu beachten gilt:

1. Inhalt, Inhalt, Inhalt

Ja, es klingt abgedroschen und es wurde schon oft gesagt – aber es stimmt und ist deswegen umso wichtiger: Content muss lebhaft sein, ansprechen und vor allem passen! Macht euch klar, wo sich die Zielgruppe befindet und was sie tut, wenn sie mit eurer digitalen Beschilderung in Kontakt kommt. Werbung für Hamsterkäfige in einem Schuhgeschäft ist verschossenes Pulver…

2. Macht euren Content lebhaft

Hebt euch ab, fallt auf. Informiert eure Kunden/Gäste etc. auf vielfältige Weise. Starre Bilder, die einfach nur nacheinander angezeigt werden sind schnell langweilig. Animierte eure Inhalte und erweckt eure Werbung zum Leben. Mit geeigneter Software kann auch eine Interaktion zwischen Kunde und Bildschirm stattfinden. Als Betrachter selbst aktiv werden und sich durch Angebote oder Infos zu navigieren motiviert und erhöht das Interesse.

3. Der Eyecatcher

Lenkt die Aufmerksamkeit auf euren Screen. Um diese von eurer Zielgruppe zu bekommen, könnt ihr nachhelfen: Ergänzt eure Sendeschleifen mit Nachrichten, Livetickern, Börsenwerten, Wetter, oder, oder, oder… Auch der oben genannte Aspekt, bewegte Inhalte zu zeigen, erzeugt natürlich Aufmerksamkeit.

4. Location

Wie die Immobilienmakler zu sagen pflegen: Lage, Lage, Lage! Niemand wird sich nach Bildschirmen in 5 Metern Höhe strecken – große Installationen wie Videowalls natürlich ausgenommen. Orte an denen Leute Wartezeiten hinnehmen müssen oder aber gemütlich verweilen sind besonders geeignet und euer Content kann hier im besten Falle eine Kaufentscheidung beeinflussen. Bildschirme im Kassenbereich sind dafür “zu spät”, wenn Produkte beworben werden. Hier eignen sich eher Ankündigungen für Events oder zukünftige Angebote.

5. Style

Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Es muss nicht direkt der 55” Monitor für das gemütliche Café um die Ecke sein. Eine Videowall im Shopping-Center, klar! Überlegt euch, welche Ziele ihr mit Digital Signage erreichen möchtet und schaut, was sich integrieren lässt. Mittlerweile kann fast so ziemlich jeder Monitor für digitale Werbezwecke genutzt werden.

Wir hoffen, unsere Tipps können euch den Einstieg in ein eigenes Digital Signage Projekt erleichtern und wünschen euch viel Erfolg dabei.

 

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